Achtsamkeit im Job: Gelassen durch den Arbeitsalltag

06.06.2025 5 mal gelesen 0 Kommentare
  • Beginne den Tag mit bewusster Atmung, um Ruhe und Fokus zu fördern.
  • Mache regelmäßig kurze Pausen, um dich neu zu zentrieren und Stress abzubauen.
  • Reagiere auf Herausforderungen mit Akzeptanz statt mit Widerstand, um Gelassenheit zu bewahren.

Wie Achtsamkeit direkt Stress im Job abbaut

Wie Achtsamkeit direkt Stress im Job abbaut

Die wenigsten wissen, wie unmittelbar Achtsamkeit den Stresspegel im Job senken kann – und zwar ohne komplizierte Techniken oder teure Seminare. Entscheidend ist, dass Achtsamkeit nicht erst nach Feierabend greift, sondern genau dann, wenn der Druck am größten ist. Wer im hektischen Büroalltag kurz innehält, schafft einen mentalen Abstand zu stressauslösenden Reizen. Das klingt simpel, ist aber ein echter Gamechanger: Denn dieser Moment der bewussten Wahrnehmung verhindert, dass automatische Stressreaktionen wie Gereiztheit oder Überforderung überhaupt erst entstehen.

Nadine Simmerock ist Medium, spirituelle Mentorin und Mindset Coach. Seit über 35 Jahren unterstützt sie Menschen dabei, ihre Botschaft zu teilen, als Leader zu wachsen und ein erfülltes Leben in Eigenmacht zu führen. Mit ihrer Hellsichtigkeit bewirkt sie tiefgreifende Veränderungen und verbindet Menschen mit ihrer Seele und Bestimmung. Ihre Leidenschaft: Dich dabei zu begleiten, Visionen zu verwirklichen und ein Leben voller Fülle, Liebe und Freude zu erschaffen.

Werbung

Was dabei oft unterschätzt wird: Achtsamkeit wirkt wie ein innerer Puffer. Während andere im Meeting die Schultern hochziehen und der Puls rast, kann ein achtsamer Mensch die eigene Atmung regulieren und die Situation klarer erfassen. Dadurch bleibt der Kopf frei für kreative Lösungen – statt in Gedankenschleifen zu versinken. Neuere Studien zeigen sogar, dass schon wenige Minuten gezielter Achtsamkeit im Arbeitsalltag messbar den Cortisolspiegel senken1 und die Herzfrequenz beruhigen. Die Folge? Mehr Gelassenheit, auch wenn’s mal richtig rundgeht.

Besonders spannend: Wer regelmäßig achtsam agiert, verändert langfristig die eigene Stressverarbeitung. Die Wahrnehmung für körperliche und emotionale Warnsignale wird geschärft. So lassen sich Überlastung und Erschöpfung frühzeitig erkennen – und gezielt gegensteuern, bevor es zu spät ist. Statt im Autopilot-Modus zu funktionieren, entsteht Raum für bewusste Entscheidungen. Genau das macht Achtsamkeit zu einem unschlagbaren Werkzeug gegen Stress im Job.

Quellen:
1 Hülsheger, U. R., Alberts, H. J., Feinholdt, A., & Lang, J. W. (2013). Benefits of mindfulness at work: The role of mindfulness in emotion regulation, emotional exhaustion, and job satisfaction. Journal of Applied Psychology, 98(2), 310–325.

Praktische Achtsamkeitsübungen für den Arbeitsalltag – Schritt für Schritt erklärt

Praktische Achtsamkeitsübungen für den Arbeitsalltag – Schritt für Schritt erklärt

  • 1. Die 60-Sekunden-Atempause am Arbeitsplatz
    So geht’s: Schließe für einen Moment die Augen oder senke den Blick. Atme langsam durch die Nase ein, zähle dabei bis vier. Halte den Atem für zwei Sekunden an. Dann atme durch den Mund aus, zähle dabei bis sechs. Wiederhole das für eine Minute. Spüre, wie sich dein Körper anfühlt – vielleicht bemerkst du, dass die Schultern etwas lockerer werden. Diese kurze Pause kannst du unauffällig zwischen zwei Aufgaben einbauen.
  • 2. Achtsames Zuhören im Gespräch
    So geht’s: Konzentriere dich im nächsten Meeting oder Telefonat ganz bewusst auf die Worte deines Gegenübers. Lasse Ablenkungen wie Handy oder E-Mails außen vor. Nimm wahr, wie du reagierst – innerlich und äußerlich. Warte einen Moment, bevor du antwortest. Diese Übung schärft deine Präsenz und verhindert, dass du vorschnell urteilst oder abschweifst.
  • 3. Die „Stopp“-Technik bei Überforderung
    So geht’s: Wenn du merkst, dass der Stresspegel steigt, sage innerlich „Stopp“. Lege die Hände auf den Tisch, spüre den Kontakt. Atme einmal tief durch. Frage dich: Was brauche ich jetzt wirklich? Erst dann gehst du zur nächsten Aufgabe über. Das schafft Klarheit und schützt vor impulsiven Reaktionen.
  • 4. Dankbarkeits-Moment am Arbeitsplatz
    So geht’s: Schreibe am Ende des Arbeitstags drei Dinge auf, die heute gut gelaufen sind – egal wie klein sie erscheinen. Vielleicht war es ein nettes Gespräch, ein gelöstes Problem oder einfach eine Tasse guter Kaffee. Diese Routine stärkt deine positive Grundhaltung und wirkt langfristig motivierend.

Alle Übungen lassen sich ohne großen Aufwand direkt im Joballtag umsetzen. Entscheidend ist, sie regelmäßig zu wiederholen – so werden sie nach und nach zur wertvollen Gewohnheit.

Vorteile und mögliche Herausforderungen von Achtsamkeit am Arbeitsplatz

Pro (Vorteile) Contra (Herausforderungen)
Reduziert Stress und senkt den Cortisolspiegel¹ Erfordert regelmäßige Übung und Kontinuität
Verbessert Konzentration und Leistung im Arbeitsalltag Kann zu Beginn auf Skepsis im Team stoßen
Stärkt den Umgang mit Konflikten durch bessere Kommunikation Braucht Zeitfenster, die im stressigen Arbeitsalltag schwer zu finden sind
Fördert die Teamkultur und Wertschätzung Nicht jeder findet leicht den passenden Zugang zu Achtsamkeitsübungen
Ermöglicht frühzeitiges Wahrnehmen und Steuern von Überlastung Die Effekte sind oft erst nach einiger Zeit messbar
Stärkt die Motivation und Zufriedenheit am Arbeitsplatz Kann ohne Unterstützung durch Führungskräfte schwer zu etablieren sein

Beispiel aus der Praxis: So verändert Achtsamkeit das Miteinander im Team

Beispiel aus der Praxis: So verändert Achtsamkeit das Miteinander im Team

In einem mittelständischen IT-Unternehmen wurde vor einigen Monaten ein wöchentliches Achtsamkeitstraining eingeführt. Die Maßnahme war zunächst freiwillig, doch nach kurzer Zeit nahmen fast alle Teammitglieder teil. Was sich danach im Arbeitsalltag veränderte, überraschte selbst die skeptischsten Kollegen.

  • Weniger Missverständnisse, mehr Klarheit: Im Team-Meeting wurde ein Ritual etabliert: Vor Beginn nimmt sich jede Person eine halbe Minute, um in Stille anzukommen. Das Ergebnis? Die Diskussionen verlaufen strukturierter, Unterbrechungen nehmen ab, und die Beteiligten hören einander wirklich zu.
  • Wertschätzung wird spürbar: Durch gezielte Achtsamkeitsübungen, etwa kurze Reflexionsrunden nach Projekten, werden Erfolge und Beiträge einzelner Teammitglieder bewusster wahrgenommen. Lob wird häufiger ausgesprochen, und das motiviert – auch die Stillen im Team.
  • Umgang mit Fehlern verändert sich: Fehler werden nicht mehr als persönliches Versagen betrachtet, sondern als Lernchance. In Feedback-Gesprächen bleibt der Ton sachlich und respektvoll. Die Angst vor Kritik nimmt spürbar ab, was die Innovationsfreude fördert.
  • Konflikte werden konstruktiv gelöst: Einfache Achtsamkeitsmethoden, wie das bewusste Innehalten vor heiklen Gesprächen, helfen, Emotionen zu regulieren. Das Team spricht Probleme offen an, ohne in Schuldzuweisungen zu verfallen. Die Atmosphäre ist insgesamt entspannter.

Das Praxisbeispiel zeigt: Achtsamkeit ist kein „nice to have“, sondern ein echter Hebel für bessere Zusammenarbeit. Teams, die regelmäßig gemeinsam achtsam sind, entwickeln ein feineres Gespür füreinander und schaffen ein Klima, in dem sich alle entfalten können.

Achtsames Kommunizieren: Konflikte entschärfen und Arbeitsklima verbessern

Achtsames Kommunizieren: Konflikte entschärfen und Arbeitsklima verbessern

Kommunikation im Job läuft oft auf Autopilot – und genau da lauern die Stolperfallen. Achtsames Kommunizieren bedeutet, innezuhalten, bevor man spricht, und sich der eigenen Worte und Reaktionen bewusst zu werden. Das verändert die Dynamik in Konfliktsituationen grundlegend.

  • Bewusstes Zuhören: Statt direkt zu kontern, wird dem Gegenüber volle Aufmerksamkeit geschenkt. Pausen werden zugelassen, Nachfragen sind ausdrücklich erwünscht. Das signalisiert Respekt und baut Spannungen ab.
  • Gefühle und Bedürfnisse klar benennen: Wer in Ich-Botschaften spricht („Ich fühle mich übergangen, wenn...“), vermeidet Schuldzuweisungen. So bleibt das Gespräch sachlich und lösungsorientiert.
  • Unvoreingenommenheit üben: Vor dem Gespräch bewusst eigene Vorurteile oder Annahmen prüfen. Das öffnet den Blick für neue Perspektiven und verhindert Missverständnisse.
  • Stille zulassen: Kurze Momente der Stille werden nicht als peinlich empfunden, sondern als Raum für Reflexion genutzt. Oft entstehen so überraschend konstruktive Lösungen.
  • Wertschätzung ausdrücken: Auch bei Meinungsverschiedenheiten wird anerkannt, was das Gegenüber einbringt. Ein ehrliches „Danke für deinen Standpunkt“ wirkt oft Wunder für das Klima.

Wer diese Prinzipien im Arbeitsalltag anwendet, erlebt weniger Eskalationen und mehr echte Verständigung. Das Teamklima wird spürbar entspannter, und Konflikte verlieren ihren Schrecken – weil sie achtsam und respektvoll ausgetragen werden.

Mit kleinen Veränderungen mehr Gelassenheit: Tipps für sofortige Umsetzung

Mit kleinen Veränderungen mehr Gelassenheit: Tipps für sofortige Umsetzung

  • Arbeitsplatz bewusst gestalten: Räume deinen Schreibtisch regelmäßig auf und platziere einen persönlichen Gegenstand, der dich an etwas Positives erinnert. Ein klarer Arbeitsplatz unterstützt einen klaren Kopf – das ist kein Hexenwerk, sondern direkt spürbar.
  • Digitale Reizüberflutung eindämmen: Schalte Benachrichtigungen für E-Mails und Messenger zeitweise aus. Lege feste Zeiten für das Bearbeiten von Nachrichten fest. Das verhindert ständiges Multitasking und bringt spürbar mehr Ruhe in den Tag.
  • Kurze Naturmomente einbauen: Ein Blick aus dem Fenster ins Grüne oder ein paar Minuten frische Luft – selbst kleine Naturkontakte wirken wie ein Mini-Reset für die Nerven. Das lässt sich fast überall umsetzen, selbst im Großraumbüro.
  • Bewusste Übergänge schaffen: Zwischen zwei Aufgaben kurz innehalten, tief durchatmen und sich fragen: „Was ist jetzt dran?“ Diese bewussten Übergänge helfen, den Fokus zu behalten und nicht in Hektik zu verfallen.
  • Stopp-Regel für Überstunden: Setze dir eine feste Grenze für den Feierabend und halte sie konsequent ein. So schützt du deine Erholungszeit und signalisierst dir selbst: Deine Gesundheit hat Priorität.

Schon kleine, konsequente Veränderungen können die innere Gelassenheit im Job spürbar stärken – ganz ohne großen Aufwand oder Spezialwissen.

Achtsamkeit in Meetings: Konzentration und Zusammenarbeit stärken

Achtsamkeit in Meetings: Konzentration und Zusammenarbeit stärken

Meetings sind oft wahre Konzentrationskiller – jeder kennt das: Abschweifende Gedanken, ständiges Tippen auf dem Laptop, gefühlt endlose Diskussionen. Mit gezielter Achtsamkeit lässt sich das Blatt wenden. Bereits kleine Anpassungen machen einen spürbaren Unterschied.

  • Bewusster Start: Beginnt das Meeting mit einer kurzen, gemeinsamen Minute der Stille oder einer gezielten Einstiegsfrage („Was ist heute mein wichtigstes Anliegen?“). Das holt alle Anwesenden ins Hier und Jetzt und bündelt die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche.
  • Präsenz fördern: Ermutige alle, digitale Geräte nur für das Meeting-Relevante zu nutzen. Wer sich voll auf das Gespräch einlässt, trägt zu einer fokussierten und produktiven Atmosphäre bei.
  • Klarheit durch achtsame Moderation: Ein Moderator, der bewusst auf Pausen und Redereihenfolgen achtet, verhindert Dominanz einzelner Stimmen und gibt auch zurückhaltenden Kollegen Raum. Das steigert die Qualität der Beiträge und sorgt für mehr Beteiligung.
  • Reflexion am Ende: Schließt das Meeting mit einer kurzen Runde ab: „Was nehme ich heute mit?“ oder „Was war für mich besonders hilfreich?“ Diese Reflexion fördert das Bewusstsein für Ergebnisse und nächste Schritte.

Durch solche achtsamen Strukturen werden Meetings nicht nur effizienter, sondern auch menschlicher – die Konzentration steigt, das Miteinander gewinnt an Tiefe.

Herausforderungen im Job achtsam begegnen – konkrete Strategien

Herausforderungen im Job achtsam begegnen – konkrete Strategien

  • Eigene Grenzen frühzeitig erkennen: Notiere regelmäßig, welche Aufgaben dich besonders fordern und wo deine Belastungsgrenze liegt. Durch das bewusste Beobachten deiner Reaktionen kannst du rechtzeitig gegensteuern, bevor Überforderung entsteht.
  • Prioritäten achtsam setzen: Überprüfe zu Beginn des Arbeitstags, welche Aufgaben wirklich wichtig sind. Setze dir ein bis zwei zentrale Ziele und lasse dich nicht von Nebensächlichkeiten ablenken. So bleibst du handlungsfähig, auch wenn das Chaos tobt.
  • Unvorhergesehenes flexibel annehmen: Reagiere auf plötzliche Veränderungen, indem du kurz innehältst und die Situation bewusst wahrnimmst. Frage dich: „Was kann ich jetzt beeinflussen, was nicht?“ Das hilft, Gelassenheit zu bewahren und konstruktiv zu handeln.
  • Eigene Emotionen anerkennen: Erlaube dir, Gefühle wie Ärger oder Unsicherheit wahrzunehmen, ohne sie sofort zu bewerten. Ein inneres „Okay, das ist jetzt so“ schafft Abstand und verhindert impulsive Reaktionen.
  • Ressourcen gezielt nutzen: Suche aktiv nach Unterstützung, wenn du feststeckst – sei es durch Kolleg:innen, kurze Pausen oder den Wechsel des Arbeitsumfelds. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von kluger Selbstfürsorge.

Mit diesen Strategien lässt sich selbst in turbulenten Zeiten ein klarer Kopf bewahren – und die innere Balance bleibt auch bei Gegenwind erhalten.

Selbstfürsorge während stressiger Phasen: Alltagsnahe Methoden für Beschäftigte

Selbstfürsorge während stressiger Phasen: Alltagsnahe Methoden für Beschäftigte

  • Mikro-Auszeiten in den Arbeitsalltag integrieren: Statt auf den großen Urlaub zu warten, helfen kurze, bewusste Unterbrechungen. Zum Beispiel: Nach jedem abgeschlossenen Arbeitsschritt für einen Moment die Augen schließen, tief durchatmen und sich innerlich gratulieren. Diese Mini-Pausen fördern Erholung und geben Energie zurück.
  • Individuelle Wohlfühl-Rituale schaffen: Entwickle kleine Routinen, die dich zuverlässig entspannen – sei es ein Lieblingssong auf den Kopfhörern, ein kurzer Spaziergang um den Block oder das bewusste Genießen eines Getränks. Hauptsache, es tut dir gut und ist unkompliziert im Arbeitsalltag umsetzbar.
  • Persönliche Grenzen klar kommunizieren: Lerne, in stressigen Zeiten freundlich, aber bestimmt „Nein“ zu sagen. Wer eigene Kapazitäten transparent macht, schützt sich vor Überlastung und setzt ein Zeichen für gesunde Selbstfürsorge im Team.
  • Mentale Entlastung durch Journaling: Schreibe am Ende des Tages stichpunktartig auf, was dich beschäftigt oder belastet. Das hilft, Gedanken zu sortieren und Abstand zu gewinnen – ein effektiver Weg, um abends besser abzuschalten.
  • Regelmäßige Selbst-Check-ins: Stelle dir mehrmals täglich die Frage: „Wie geht es mir gerade wirklich?“ Diese ehrliche Bestandsaufnahme macht es leichter, rechtzeitig gegenzusteuern, bevor Stress sich festsetzt.

Mit diesen alltagsnahen Methoden gelingt es, auch in turbulenten Zeiten für sich selbst zu sorgen – ohne großen Aufwand, aber mit spürbarem Effekt.

Achtsamkeit am Arbeitsplatz verankern – so gelingt die Integration langfristig

Achtsamkeit am Arbeitsplatz verankern – so gelingt die Integration langfristig

Für eine nachhaltige Verankerung von Achtsamkeit im Unternehmen braucht es mehr als punktuelle Impulse. Entscheidend ist, dass Achtsamkeit Schritt für Schritt in die Unternehmenskultur und in alltägliche Abläufe eingebettet wird. So entsteht eine Atmosphäre, in der Gelassenheit und Fokus selbstverständlich wachsen können.

  • Führungskräfte als Vorbilder einbinden: Wenn Chefinnen und Chefs Achtsamkeit aktiv vorleben – etwa durch achtsame Entscheidungsfindung oder regelmäßige Reflexionsrunden – wirkt das motivierend auf das gesamte Team. Eine authentische Haltung von oben fördert Offenheit und Akzeptanz.
  • Regelmäßige Trainings und Austauschformate etablieren: Wiederkehrende Workshops, kurze Impuls-Sessions oder digitale Lernmodule sorgen dafür, dass Achtsamkeit präsent bleibt. Der Austausch im Kollegenkreis über Erfahrungen und Hürden stärkt das Gemeinschaftsgefühl und gibt Inspiration für den Alltag.
  • Räume und Zeiten für Achtsamkeit schaffen: Ein fester Ort im Büro für stille Pausen oder kurze Meditationen signalisiert Wertschätzung für mentale Gesundheit. Auch flexible Arbeitszeiten oder Meeting-freie Zonen können helfen, Achtsamkeit im Arbeitsrhythmus zu verankern.
  • Erfolge sichtbar machen: Wenn positive Veränderungen – etwa weniger Krankmeldungen, höhere Zufriedenheit oder verbesserte Zusammenarbeit – regelmäßig kommuniziert werden, steigt die Motivation, dranzubleiben. Transparente Evaluationen zeigen, dass Achtsamkeit mehr ist als ein Trend.
  • Individuelle Zugänge ermöglichen: Unterschiedliche Menschen profitieren von unterschiedlichen Methoden. Ob Meditation, achtsames Gehen oder digitale Tools – Vielfalt bei den Angeboten erleichtert den Einstieg und erhöht die Akzeptanz.

Langfristige Integration gelingt, wenn Achtsamkeit als Teil der Arbeitskultur verstanden und von allen Ebenen mitgetragen wird – so wird sie zur echten Ressource für Gesundheit und Erfolg.

Fazit: Ihr Weg zu mehr Gelassenheit und Zufriedenheit im Berufsleben

Fazit: Ihr Weg zu mehr Gelassenheit und Zufriedenheit im Berufsleben

Gelassenheit und Zufriedenheit im Job sind kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis bewusster Entscheidungen und konsequenter Praxis. Wer den eigenen Arbeitsalltag mit Neugier betrachtet und offen für neue Routinen bleibt, schafft die Basis für nachhaltige Veränderung. Entscheidend ist dabei, nicht auf schnelle Lösungen zu setzen, sondern Schritt für Schritt eine persönliche Haltung zu entwickeln, die auch in stürmischen Zeiten trägt.

  • Experimentierfreude nutzen: Probieren Sie verschiedene Methoden aus, um herauszufinden, was zu Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Arbeitsstil passt. Manchmal sind es gerade die unkonventionellen Ansätze, die langfristig überzeugen.
  • Selbstwirksamkeit stärken: Erleben Sie, wie kleine Veränderungen im Denken und Handeln spürbare Auswirkungen auf Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit haben. Diese Erfahrungen motivieren, dranzubleiben.
  • Vertrauen in den Prozess entwickeln: Akzeptieren Sie, dass Rückschläge dazugehören. Gelassenheit entsteht, wenn Sie auch in schwierigen Phasen freundlich mit sich selbst umgehen und sich Zeit für Entwicklung geben.
  • Wissen gezielt erweitern: Nutzen Sie aktuelle Forschungsergebnisse, Literatur oder Fortbildungen, um Ihr Verständnis für Achtsamkeit zu vertiefen und neue Impulse zu erhalten.

Wer diesen Weg einschlägt, wird feststellen: Zufriedenheit im Job ist kein ferner Traum, sondern ein erreichbares Ziel – Schritt für Schritt, Tag für Tag.


FAQ: Mehr Gelassenheit und Wohlbefinden im Berufsalltag durch Achtsamkeit

Was versteht man unter Achtsamkeit am Arbeitsplatz?

Achtsamkeit am Arbeitsplatz bedeutet, den aktuellen Moment bewusst und ohne Bewertung wahrzunehmen. Sie umfasst das achtsame Beobachten von Gedanken, Gefühlen und Reaktionen im Berufsalltag und hilft, den eigenen Umgang mit Stress sowie zwischenmenschlichen Situationen zu verbessern.

Wie kann ich Achtsamkeit einfach in meinen Arbeitsalltag integrieren?

Bereits kleine Rituale wie kurze Atempausen, das bewusste Ausführen von Routinetätigkeiten oder achtsames Zuhören in Besprechungen fördern den Einstieg. Mit regelmäßiger Übung werden diese Achtsamkeitsmomente zur hilfreichen Gewohnheit, ohne zusätzlichen zeitlichen Aufwand.

Welche Vorteile hat Achtsamkeit für meine Arbeit und mein Team?

Achtsamkeit hilft, Stress abzubauen, fördert die Konzentration und verbessert die Teamkommunikation. Mitarbeitende fühlen sich zufriedener, reagieren gelassener in Stressphasen und tragen zu einer wertschätzenderen und harmonischeren Arbeitsatmosphäre bei.

Wie wirkt sich Achtsamkeit auf herausfordernde Situationen aus?

In herausfordernden Momenten sorgt Achtsamkeit dafür, dass automatische Stressreaktionen unterbrochen werden. Man nimmt die eigenen Gefühle bewusster wahr, bleibt handlungsfähiger und trifft bessere Entscheidungen – auch in Konflikt- oder Krisensituationen.

Eignet sich Achtsamkeit auch für Unternehmen oder nur für Einzelpersonen?

Achtsamkeit ist sowohl für Einzelne als auch für Unternehmen von großem Nutzen. Firmen, die Achtsamkeit fördern, profitieren von motivierteren Teams, weniger Krankheitsausfällen und einer gestärkten Unternehmenskultur. Mitarbeitende nehmen gegenseitig mehr Rücksicht und gehen konstruktiver miteinander um.

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden

Hinweis zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf dieser Webseite

Teile der Inhalte auf dieser Webseite wurden mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Die KI wurde verwendet, um Informationen zu verarbeiten, Texte zu verfassen und die Benutzererfahrung zu verbessern. Alle durch KI erzeugten Inhalte werden sorgfältig geprüft, um die Richtigkeit und Qualität sicherzustellen.

Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

Zusammenfassung des Artikels

Achtsamkeit senkt Stress im Job direkt, verbessert das Miteinander und lässt sich mit einfachen Übungen leicht in den Arbeitsalltag integrieren.

Berührung mit dem Tod: Eine Geschichte von Liebe und innerem Frieden | Nadine Simmerock
Berührung mit dem Tod: Eine Geschichte von Liebe und innerem Frieden | Nadine Simmerock
YouTube

In diesem tiefgründigen Podcast spricht Gabriele über ihre transformative Erfahrung mit einer Nahtoderfahrung nach einer schweren Operation. Sie erzählt, wie sie Frieden und bedingungslose Liebe spürte, die ihre Sicht auf das Leben für immer verändert haben. Wir tauchen ein in ihre bewegende Geschichte, erfahren von ihrem Kampf, ihren Herausforderungen und ihrem unerschütterlichen Vertrauen in die Heilungskraft der Liebe. Ein Gespräch über Mut, Dankbarkeit und das Finden der eigenen Stärke. Hör rein und lass dich inspirieren von Gabrieles einzigartigem Weg – von Schmerz zu Wachstum und von Angst zu Liebe.

...
Verbinde Dich mit Deiner Seele

Nadine Simmerock ist Medium, spirituelle Mentorin und Mindset Coach. Seit über 35 Jahren unterstützt sie Menschen dabei, ihre Botschaft zu teilen, als Leader zu wachsen und ein erfülltes Leben in Eigenmacht zu führen. Mit ihrer Hellsichtigkeit bewirkt sie tiefgreifende Veränderungen und verbindet Menschen mit ihrer Seele und Bestimmung. Ihre Leidenschaft: Dich dabei zu begleiten, Visionen zu verwirklichen und ein Leben voller Fülle, Liebe und Freude zu erschaffen.

Werbung

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Regelmäßige Achtsamkeitspausen einbauen: Integriere kurze, bewusste Atempausen oder Mini-Meditationen direkt im Arbeitsalltag. Schon eine Minute tiefes Atmen hilft, den Stresspegel zu senken und neue Klarheit zu gewinnen.
  2. Achtsam kommunizieren und zuhören: Schenke deinen Kolleg:innen im Gespräch volle Aufmerksamkeit, lasse Ablenkungen beiseite und reagiere erst nach kurzem Innehalten. Das verbessert das Miteinander und entschärft potenzielle Konflikte.
  3. Mit kleinen Ritualen für mehr Gelassenheit sorgen: Räume deinen Arbeitsplatz regelmäßig auf, schaffe bewusste Übergänge zwischen Aufgaben und nutze kurze Naturmomente, um dich zu erden und deinen Fokus zu stärken.
  4. Warnsignale von Stress frühzeitig erkennen: Achte im hektischen Joballtag auf deine körperlichen und emotionalen Reaktionen. Nimm Überforderung bewusst wahr und nutze die „Stopp“-Technik, um impulsives Handeln zu vermeiden.
  5. Teamkultur durch gemeinsame Achtsamkeit stärken: Initiieren Sie achtsame Rituale wie kurze Stille zu Beginn von Meetings oder Dankbarkeitsrunden am Ende des Arbeitstags. Das fördert Wertschätzung, konstruktiven Umgang mit Fehlern und ein entspannteres Miteinander.

Counter